Pressemeldung Nr. 48 vom

Vorschlag des Ministerpräsidenten ist eine Farce:Nichtraucherschutz wird in Niedersachsen der Beliebigkeit ausgesetzt

Als Farce hat die gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Meta Janssen-Kucz die jüngsten Vorschläge des niedersächsischen Ministerpräsidenten zum Nichtraucherschutz kritisiert.

Als Farce hat die gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Meta Janssen-Kucz die jüngsten Vorschläge des niedersächsischen Ministerpräsidenten zum Nichtraucherschutz kritisiert. "Der Vorschlag der Ländergruppe ist schon ein fauler Kompromiss und schützt nicht ausreichend vor dem Passivrauchen. Ministerpräsident Wulff versucht jetzt auch noch diesen Vorschlag zugunsten der Raucherlobby aufzuweichen", sagte die Grünen-Abgeordnete am Montag in Hannover.

Im "Kinder- und Familienland" Niedersachsen werde der Nichtraucherschutz der Beliebigkeit ausgesetzt und den Interessen der Raucherlobby geopfert. "Der Vorschlag, Raucherlokale mit einem R zu kennzeichnen macht deutlich, dass Ministerpräsident Wulff und auch die Gesundheitsministerin Frau Ross-Luttmann kein Interesse an aktivem Nichtraucherschutz haben."

Vom Ministerpräsidenten und der Gesundheitsministerin forderte Janssen-Kucz, den Schutz der Menschen vor dem Passivrauchen endlich ernst zu nehmen und auch die Arbeitnehmer in der Gastronomie zu schützen.

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