Pressemeldung Nr. 292 vom

Verbessertes Frühwarnsystem gefordert:Maßnahmen der Landesregierung zum Kinderschutz reichen nicht aus

. „Es reicht nicht aus, Eltern, die mit ihren Kindern nicht zu den Vorsorge-Untersuchungen gehen, bloß zu erinnern. Für einen wirksamen Kinderschutz muss das Frühwarnsystem viel engmaschiger konstruiert werden“, so Meta Janssen-Kucz.

Auf Kritik bei der gesundheitspolitischen Sprecherin der Landtagsgrünen Meta Janssen-Kucz sind die von Sozialministerin Ross-Luttmann vorgeschlagenen Maßnahmen für den Schutz von Kindern gestoßen. "Es reicht nicht aus, Eltern, die mit ihren Kindern nicht zu den Vorsorge-Untersuchungen gehen, bloß zu erinnern. Für einen wirksamen Kinderschutz muss das Frühwarnsystem viel engmaschiger konstruiert werden", sagte die Grünen-Politikerin am Montag (heute) in Hannover. Dazu gehörten die Verkürzung der Zeiträume zwischen den Vorsorge-Untersuchungen und die Einführung flächendeckender standardisierter Eingangsuntersuchungen beim KiTa - und Schulbesuch.

Die Grünen-Politikerin forderte zudem eine Mitfinanzierung der Familienhebammen durch das Land. Bisher sei, aus Angst vor kommunalen Forderungen, in dieser Frage viel zu zögerlich agiert worden, so Janssen-Kucz.

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