Statement zu Wolfsrissen in der Region:Janssen-Kucz: Vertrauensvoller Dialog zum Wolfsmanagement

Es ist bedauerlich, dass es vermutlich zu mehreren Wolfsrissen in der Region gekommen ist. Dennoch bleibt es wichtig und richtig, eine sachliche Diskussion - immer vor dem Hintergrund der EU-Rechtslage und des Bundesnaturschutzgesetzes - zu führen, kündigt Meta Janssen-Kucz an.

Themenbild Wolf© Wildfaces auf pixabay.com

Statement der umweltpolitischen Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, Meta Janssen-Kucz, zu Wolfsrissen in der Region:

Es ist bedauerlich, dass es vermutlich zu mehreren Wolfsrissen in der Region gekommen ist. Dennoch bleibt es wichtig und richtig, eine sachliche Diskussion - immer vor dem Hintergrund der EU-Rechtslage und des Bundesnaturschutzgesetzes - zu führen! Es besteht die Möglichkeit, sogenannte Problemwölfe zu entnehmen. Die Unteren Naturschutzbehörden sind zuständig für die Erteilung von artenschutzrechtlichen Ausnahmegenehmigungen. Aktuell laufen die Gespräche für einen vertrauensvolle Dialog zum Wolfsmanagement des Umweltministeriums, um die Bedürfnisse der Weidetierhalter auf der einen und das Artenschutzinteresse auf der anderen Seite in bestmöglichen Einklang zu bringen. Der Grüne Umweltminister Christian Meyer will zudem an einem Konzept der Bundesregierung für ein europarechtskonformes und regional angepasstes Bestandsmanagement intensiv mitarbeiten.

Die CDU und andere können noch so laut schreien, dass Wolfproblem war auch in ihren Regierungszeiten auf Bundesebene und in Niedersachsen immer Thema und ist am geltenden Recht gescheitert! Es geht nur im gemeinsamen Dialog, einen rechtskonformen Weg zu finden. Politisches populistisches Geschrei hilft nicht weiter!

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