Pressemitteilung zum Städtebauförderungsprogramm 2023 :Janssen-Kucz: Rund 3,7 Millionen Euro für lebenswerte, zukunftsfähige Städte und Gemeinden im Landkreis Leer Städtebauförderungsprogramms
In Ostfriesland kommen neben Aurich, Emden und Norden, die Stadt Borkum und die drei Rheiderland-Kommunen Bunde, Jemgum und Weener in den Genuss des Städtebauförderungsprogramms, freut sich die Abgeordnete Meta Janssen-Kucz, MdL.

"In Ostfriesland kommen neben Aurich, Emden und Norden, die Stadt Borkum und die drei Rheiderland-Kommunen Bunde, Jemgum und Weener in den Genuss der gemeinsamen Förderung seitens Bundes- und Landesregierung für den Städtebau. Das ist ein wichtiges Signal für zukunftsfähige und lebenswerte Städte und Gemeinden in unserer Region. Wichtig und richtig ist, dass ein Schwerpunkt des Städtebauförderungsprogramms diesmal auf ökologische Nachhaltigkeit sowie auf der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung liegt", so die Grüne Landtagsabgeordnete Meta Janssen-Kucz (Borkum).
„Als Insulanerin freue ich mich besonders, dass insgesamt 1,56 Millionen Euro nach Borkum fließen, die für die Projekte an der Reede mit 890.000 Euro und im Kurviertel mit 670.000 Euro bestimmt sind. Ebenso erfreulich ist, dass das Rheiderland ein großes Stück mit fast 1,9 Mio. € vom Städtebau-Kuchen abbekommt. Der größte Anteil ist für das Projekt der Umnutzung des Geländes der ehemaligen Ziegelei Reins bestimmt. Hierfür stellen Bund und Land zusammen 1,56 Millionen Euro bereit. 250.000 Euro bekommt Ihrhove für die Ortsmitte. In Aurichs historische Altstadt gehen 1,75 Millionen Aurich und Emden wird 1.3 Millionen Euro für die Innenstadt und zudem fast zwei Millionen Euro für die Förderung des sozialen Zusammenhalts erhalten. Für die Gestaltung des ehemaligen Doorkaat-Geländes bekommt Norden 600.000 Euro", so Janssen-Kucz.
„Die insgesamt fast 10 Millionen Euro Fördermittel für Ostfriesland sind ist ein weiterer Meilenstein unsere Städte und Gemeinden noch attraktiver, zukunftsfähiger und lebenswerter aufzustellen“, so die Grünen Politikerin Janssen-Kucz. „Einige ortsprägende Objekte können dank der Fördergelder saniert und in Teilen damit auch neuer bezahlbarer Wohnraum entstehen.“ Erfreut zeigt sich die Landtagsabgeordnete Janßen-Kucz darüber, dass der kommunale Eigenanteil an der Förderung für den Städtebau auf zehn Prozent gesenkt wurde. „So haben auch finanzschwache Kommunen die Chance die Zukunft nachhaltig zu gestalten. Das Fördergeld von Land und Bund stärke außerdem die regionale Bauwirtschaft und Handwerksbetriebe.“
Hintergrund:
Noch in diesem Jahr können 166 Städte und Gemeinden in Niedersachsen mit einer Förderung des Landes und des Bundes für den Städtebau rechnen. Insgesamt stehen mehr als 109 Millionen Euro zur Verfügung, um durch bauliche Maßnahmen die Lebensqualität in den Städten und Gemeinden zu verbessern. Hier die einzelnen Fördermittel, die nach Ostfriesland fließen:
1. Förderung Lebendige Zentren: Aurich, Historische Altstadt 1,750.000 €, Emden, Innenstadt 1.300.000 €, Weener/bunde/Jemgum-Netzwerk 300.000 €
2. Förderung: Wachstum und nachhaltige Entwicklung: Borkum 890.000 €, Borkum Reede 670.000 €, Jemgum/Ziegelei 1.566.000 €, Norden/Doornkaat Gelände 600.000 €, Westoverledingen/ihrhove 250.000 €
3. Förderung Sozialer Zusammenhalt: Emden-Barenburg 500.000 €, Emden/Transvaal 800.000 €, Emden/Borsum 620.000 €