Energiewende:Bund und Land fördern Wasserstoffprojekt in Emden

Mit der Genehmigung der EU-Kommission können wir in Deutschland und vor allem hier in der Region endlich konkrete Wasserstoffprojekte unterstützen. So freue ich mich, dass die EWE nun das erste Teilprojekt in Emden im Rahmen des Großprojekts „Clean Hydrogen Coastline – Elektrolyse Ostfriesland“ in Emden eine 320-Megawatt-Elektrolyseanlage mit Förderung von Land und Bund bauen.

© EWE/Niemann/Steggemann

Mit der Genehmigung der EU-Kommission können wir in Deutschland und vor allem hier in der Region endlich konkrete Wasserstoffprojekte unterstützen. So freue ich mich, dass die EWE nun das erste Teilprojekt in Emden im Rahmen des Großprojekts „Clean Hydrogen Coastline – Elektrolyse Ostfriesland“ in Emden eine 320-Megawatt-Elektrolyseanlage mit Förderung von Land und Bund bauen. Damit könnte in Emden bereits in vier Jahren Wasserstoff aus erneuerbaren Energien erzeugt werden,
Abnehmer in der Industrie sind schon mit im Boot. In Lingen wird eine 100-Megawatt-Anlage für den Einsatz in der Industrie entstehen.

Wir können mit Windstrom an der Küste große Mengen an grünem Wasserstoff erzeugen, wir sind somit ein wichtiger Baustein der Energiewende und das Emder Projekt - wie auch die anderen insgesamt fünf Projekte - werden künftig einen zentralen Beitrag zur Klimaneutralität in Niedersachsen leisten. Zudem soll eine Offshore-Pipeline realisiert werden, die im Raum Wilhelmshaven anlanden soll. Damit können auf See erzeugter
Wasserstoff sowie perspektivisch auch Wasserstoffimporte aus Nordseeanrainern nach Niedersachsen gebracht werden.
 

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