„Die Auftragsflaute wegen der Corona Krise bedroht bei der Meyer-Werft in Papenburg und anderen Standorten mehrere tausend Arbeitsplätze.“
Für die vereinbarten Lockerungsmaßnahmen auf Bundes- und Landesebene fehlen entscheidende Grundlagen. Bislang gibt es keine klaren und nachvollziehbaren Kriterien für die Öffnung im Einzelhandel.
Schwerwiegende Auswirkungen befürchtet die Grünen-Abgeordnete Meta Janssen-Kucz für die Inseln und die Küstenbadeorte auf der ostfriesischen Halbinsel infolge der Corona-Pandemie. Daher fordert sie von Bund und Land einen umfassenden Rettungsplan für die Kommunen, den kommunalen Wirtschaftsbetrieben und dem dortigen Fremdenverkehrsgewerbe, einschließlich des Einzelhandels.
Zu Äußerungen, den Masterplan Ems zu verschieben, erklärt Meta Janssen-Kucz: "Jahrzehntelang wurde die Ems durch Vertiefungen, Begradigungen und ständigen Ausbaggerungen zerstört und die Luft zum Atmen genommen. Jetzt erfordert das einen ebenso langen Atem für die Umsetzung; für die teilweise Renaturierung, der flexiblen Tidesteuerung durch das Emssperrwerk und vielen anderen Maßnahmen.
Das Krisenmanagement der Landesregierung muss die hochproblematische Lage in den Pflegeheimen sehr viel stärker in den Fokus nehmen. Um die Lage und die Herausforderungen besser beurteilen zu können, halte ich es für notwendig, eine Vertretung der Pflegeverbände in den Krisenstab zu berufen.
Die Lage in der Pflege spitzt sich immer weiter zu und führt zu unhaltbaren Zuständen. Während die stationäre Pflege zunehmend an ihre Grenzen stößt, ist vor allem die ambulante Pflege schon längst völlig überlastet.
"Zusätzlich zu dem geplanten Schutzschirm der Bundesregierung für Krankenhäuser muss umgehend ein Notfallplan für die Pflege auf den Weg gebracht werden. Dazu gehören aus unserer Sicht auch sofortige Zulagen für die Pflegekräfte."
„Die Pflegekräfte dürfen jetzt nicht zusätzlich durch die geplante Vollbefragung zur Pflegekammer belastet werden.“
Wir Grünen gratulieren Nadya Klarmann sehr herzlich zur Wahl und danken ihr und ihrem Team ausdrücklich für die Bereitschaft, Verantwortung für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege zu übernehmen.
Heute waren im Rahmen der Frauenwochen in Großefehn rund 50 Frauen mit Bürgermeister Erwin Adams und der Gleichstellungsbeauftragten Andrea Henkelmann im Niedersächsischen Landtag. Der SPD-Abgeordnete Wiard Siebels und Meta Janssen-Kucz haben sie begrüßt und einiges aus dem Alltag von Landtagsabgeordneten erzählt. Janssen-Kucz berichtete insbesondere über Arbeit in der Enquete-Kommission zur Verbesserung der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung im Flächenland Niedersachsen.