Regionale Meldungen

Statement:Schulgeldfreiheit für alle Therapeuten-Auszubildende!

Zur Unterschriftenübergabe von Leeraner Physiotherapeuten-Auszubildenen an MdL Ulf Thiele nimmt Meta Janssen-Kucz, regionale Abgeordnete (Borkum/Leer) und gesundheitspolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, Stellung wie folgt...

Statement:Ralleys im Holter Hammrich: Vogelschutz statt Rennpiste

Also unverantwortlich kritisiert die Landtagsabgeordnete Meta Janssen-Kucz die stattgefundene Sportwagen-Ralley im Mai im Holter Hammrich: "Der Holter Hammrich ist ein Brut- und Rastgebiet mit seltenen Vogelarten, alleine der Bereich der Wiesenvögelbereich umfasst 230 Hektar, daher muss der Schutz der Vogelarten sichergestellt werden. Definitiv darf der Holter Hammrich nicht für Sportwagen-Rallys und als Rennstrecke genutzt werden. Hier muss alles getan werden, dass die Sportwagen-Rallye keine Wiederholung erfährt."

Abgewiesene Klimaklage: Europa muss handeln!

Zur abgewiesenen Klimaklage u.a. der Langeooger Familie Recktenwald erklärt MdL Meta Janssen-Kucz (Borkum/Leer): "Jeder ist durch die Klimakrise betroffen, stellt das Gericht der Europäischen Union fest und weist die Klimaklage der Familie von Langeoog ab. Unabhängig davon, ob Familie Recktenwald und die anderen Kläger in Berufung gehen, sollte Klimaschutz im neu gewählten EU-Parlament und im EU-Rat der Mitgliedsstaaten ganz oben auf der Agenda stehen. Wir in der Küstenregion und auf den Inseln erleben schon heute die Auswirkungen durch den ansteigenden Meeresspiegel. Jetzt muss gehandelt werden, denn wir alle sind von der Klimakrise betroffen.“

Janssen-Kucz: "Wir stehen zum Zollhaus" - Stadt darf keine Gelder streichen

Die Pläne der Stadt Leer, dem Zollhausverein Gelder für ihre Arbeit zu kürzen, stoßen bei der grünen Kreis- und Landtagsabgeordneten Meta Janssen-Kucz auf (Borkum/Leer) auf Unverständnis und Fassungslosigkeit: "Das Zollhaus ist ein ein Leuchtturm der Kultur mit seinem vielfältigen Angebot in der Region, jeder Euro ist dort gut investiert. Ein empfindliche Kürzung des Zuschusses der Stadt ist ein Schlag gegen Kulturschaffende. Kultur - gerade in der Fläche - hat eine wichtigen Strahlkraft in der Gesellschaft und muss nach Kräften gefördert werden. Wir Grüne stehen zum Zollhaus", so die Grünen-Politikerin. 


Fahrradweg entlang L 21 :Janssen-Kucz: Sicherheit geht über Parteipolitik, alle müssen an einem Strang ziehen!

"Der Radweg über Holte von Potshausen nach Stickhausen ist von großer Bedeutung für die Gemeinde und den Landkreis Leer und muss so schnell wie möglich gebaut werden. 
Seit Jahren ist der Fahrradweg auf der Radwege-Prioriätenliste im Landkreis Leer. Fast jährlich hat es von allen Seiten Vorstöße gegeben, dass Verfahren zu beschleunigen. Ziel ist und bleibt es, alles Notwendige und über Parteigrenzen hinweg zu tun, um den Radweg schnellstens zu verwirklichen.

Schulgeldfreiheit für Gesundheitsfachberufe:Land erweist vielen einen Bärendienst

Die Niedersächsische Landesregierung plant, dass angehende Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen nicht mehr für ihre Ausbildung zahlen müssen. Das sei nur ein erster Schritt, sagt Meta Janssen-Kucz, gesundheitspolitische Sprecherin.

"Grundsätzlich ist das Vorhaben der Landesregierung ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Versorgungssicherheit im therapeutischen Bereich. Aber mit echter Chancengerechtigkeit hat soch eine selektive Umsetzung wenig zu tun. Deswegen fordern wir die komplette Schulgeldfreiheit für alle therapeutischen Berufe und vor allem auch für diejenigen, die jetzt schon in der Ausbildung sind. Ansonsten erweist das Land Niedersachsen sich, den bisherigen Auszubildenden und all denjenigen, die gesundheitlich auf therapeutische Versorgung dringend angewiesen sind, einen Bärendienst!"

Streichungen an Berufsbildenden Schulen :Janssen-Kucz: Landesregierung bringt die BBS in Leer in Bedrängnis

„Es reicht, die allgemeine Unterrichtsversorgung an unseren berufsbildenden Schulen in Leer beträgt derzeit 91 bzw 93 Prozent, Schlusslicht ist mit 77 Prozent der Fachbereich Agrarwirtschaft", sagt die grüne Landtagsabgeordnete Meta Janssen-Kucz (Borkum/Leer) Mit einer dringlichen Anfrage wollten die Grünen im Landtag erfahren, was die Landesregierung tut, um eine ausreichende Unterrichtsversorgung der berufsbildenden Schulen sicherzustellen. Das sorgt bereits seit Jahren insbesondere in den technischen, pflegerischen und pädagogischen Berufen für echte Probleme in der Unterrichtsversorgung.“

Zukunftstag 2019 im Landtag:Vier Schülerinnen erlebten Politikbetrieb im Landtag

Wie sieht Politik im Landtag wirklich aus? Das wollten vier ostfriesische Schülerinnen ganz genau wissen: Emmy Henkelmann und Chayenne Gashi aus Aurich sowie die Leeranerinnen Jule Vogt und Marit Wolters wurden unter vielen Bewerberinnen ausgewählt, um den Zukunftstag bei der grünen Landtagsfraktion erleben zu können. Die Mädchen hatten die Möglichkeit, eine Plenardebatte zum Thema Landwirtschaft zu verfolgen. Außerdem entwickelten sie Ideen, wie die Schule der Zukunft aussehen sollte und tauschten sich mit grünen Abgeordneten au

Schleppnetzfischerei ausgerechnet im Meeresschutzgebiet Borkum-Riffgrund:Janssen-Kucz fragt Landesregierung

Seit 2007 existiert 40 Kilometer vor Borkum das Meeresschutzgebiet Borkum-Riffgrund. "Hier sollen sich Tiere, die auf dem Oberfläche der überfluteten Sandbank leben und als Nahrung für Fische dienen, wieder in Ruhe ausbreiten können - doch leider ist das Gegenteil der Fall", sagt die grüne Landtagsabgeordnete Meta Janssen-Kucz (Borkum/Leer). 


"Die jahrelange Praxis in der Realität sieht so aus, das es keine Schutzmaßnahmen gibt und die Schleppnetze dem Gebiet schwer zusetzen", so die Grünen-Abgeordnete. Die Wissenschaftler des Kieler Geomar-Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung stellten fest, dass ausgerechnet in diesem Areal Fischer ihre Schleppnetze am zweithäufigsten über den Boden ziehen als außerhalb der Schutzgebiete.

Statement zur heutigen Unterrichtung im Missbrauchsfall Lüdge:Systemversagen auf allen Ebenen - neue Schutzkonzepte müssen her

"Eines ist vollkommen klar: ein solcher Fall darf sich nicht wiederholen. Kinderschutz muss oberste Priorität haben. Die heutige Unterrichtung hat deutlich gezeigt, dass im Fall Lügde ein Systemversagen auf allen Ebenen vorliegt. Und wenn ein System in einer derart wichtigen Frage versagt, muss es im Zweifel geändert werden. Ich erwarte daher von der Landesregierung, dass sie das Vorgehen des Jugendamtes Hameln-Pyrmont intensiv aufarbeitet. Dabei müssen die fachlichen, rechtlichen und personellen Rahmenbedingungen in der Jugendhilfe auf den Prüfstand gestellt werden.