Kleine Anfrage:Influenza, RSV und SARS-CoV-2 – Wie sind Niedersachsens Kinderkliniken auf den Herbst vorbereitet?

Während Atemwegserkrankungen durch das Influenza- oder das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) seit Beginn der Pandemie aufgrund von Kontaktbeschränkungen und Hygienemaßnahmen deutlich seltener aufgetreten sind als zuvor, warnen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Herbst und Winter dieses Jahres - auch angesichts der Entwicklungen in anderen Ländern wie beispielsweise Australien - vor hohen Infektionswellen parallel zu ebenfalls bevorstehenden weiteren SARS-CoV-2-Wellen. Gleichzeitig steht insbesondere die stationäre medizinische Versorgung bekanntermaßen unter Druck, da zahlreiche Betten aufgrund von Personalmangel dauerhaft nicht belegt werden können. Das betrifft Medienberichten zufolge auch die pädiatrische Versorgung.¹ Aber auch viele niedergelassene Pädiaterinnen und Pädiater klagen über eine hohe Arbeitsbelastung und müssen zum Teil sogar Patientinnen und Patienten abweisen.²

1 vgl. bspw. https://www.haz.de/lokales/hannover/notruf-aus-hannovers-klinken-pflegemangel-gefaehrdet-kinderleben-ISB3CNNOUDSFNPRGIU34QVO3NM.html

2 vgl. bspw. https://www.weser-kurier.de/niedersachsen/kinderaerzte-in-niedersachsen-fehlen-warnung-vor-verschaerfung-doc7lijf4zofk513rw74fqk

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