Kleine Anfrage:Gewalt gegen Frauen - Auslastung der Frauenhäuser in den Jahren 2019 und 2020

Während in der Corona-Pandemie auch in Deutschland und Niedersachsen weite Teile des öffentlichen Lebens heruntergefahren wurden, entfielen Möglichkeiten der sozialen Kontrolle und des Schutzes für von Gewalt betroffene Frauen und Kinder. Ein unbemerktes Kontaktieren von Beratungsstellen oder Frauenhäusern ist umso schwieriger, wenn die Betroffene mit dem Täter während eines Teil-Lockdowns zusammen in einer Wohnung wohnt. Gleichzeitig ist der Druck innerhalb vieler Familien durch pandemiebezogene Ängste wie um die Gesundheit von Angehörigen und Freundinnen und Freunden und die eigene wirtschaftliche Situation, aber auch durch das enge Miteinanderleben in teils kleinen Wohnungen stark gestiegen

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