Erdgasförderung von ONE Dyas vor Borkum :Janssen-Kucz: Erdgasförderung ein fataler Irrweg

Zur aktuellen Debatte der Niedersächsischen Landesregierung, doch nicht gegen die geplante Erdgasförderung von ONE Dyas vor Borkum zu klagen und das Genehmigungsverfahren durchlaufen zu lassen, erklärt Meta Janssen-Kucz, Grüne Landtagsabgeordnete (Borkum/Leer):

© Symbolbild von pixabay

Zur aktuellen Debatte der Niedersächsischen Landesregierung, doch nicht gegen die geplante Erdgasförderung von ONE Dyas vor Borkum zu klagen und das Genehmigungsverfahren durchlaufen zu lassen, erklärt Meta Janssen-Kucz, Grüne Landtagsabgeordnete (Borkum/Leer):

"SPD und CDU in Niedersachsen können sich beim Klimaschutz auf nichts Entscheidendes einigen: Weder auf eine Solardachpflicht, noch auf eine jetzt akut beschleunigte Wärmewende oder mehr Windenergieflächen. Während sich die GroKo in diesen Fragen blockiert, werden jetzt der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland vorgeschoben, um die Gasförderung in Niedersachsen, auch in der Nordsee von ONE Dyas zu genehmigen und trotz Landtagsbeschluss nicht dagegen zu klagen. Das ist fataler Irrweg, angesichts der Risiken wie Seebeben und den gewaltigen Emissionen auf Jahrzehnte und damit ein weiterer Rückschlag für den Klimaschutz. Wenn wir Unabhängigkeit in der Energieversorgung wollen, dann nur durch den schnellstmöglichen Ausstieg aus fossilen Energiequellen. Sonst rennen wir von einer Abhängigkeit in die nächste und die Auswirkungen des Klimawandels verschärfen sich noch schneller."
 

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